Die Folgen eines Nährstoffmangels – trotz gesunder Ernährung
Auch bei ausgewogener Ernährung kann ein latenter oder manifester Mangel an Mikronährstoffen bestehen – etwa durch Stress, Umweltbelastungen, gestörte Aufnahme im Darm oder hormonelle Dysbalancen.
Die Folgen sind vielfältig und betreffen Körper wie Erscheinungsbild.
Körperliche Auswirkungen eines Nährstoffmangels
Ein unausgeglichener Mikronährstoffhaushalt kann tiefgreifende Störungen auf funktioneller Ebene verursachen:
Chronische Erschöpfung & Energiemangel
Trotz ausreichend Schlaf und gesunder Ernährung fühlt man sich anhaltend müde, abgeschlagen und weniger leistungsfähig. Mitochondrien benötigen Vitamine, Spurenelemente und Aminosäuren für die Energiebereitstellung.
Hormonelles Ungleichgewicht
Nährstoffe wie Zink, Selen, Vitamin D und B-Vitamine sind essenziell für die Produktion und Regulation von Hormonen wie Östrogen, Testosteron oder Schilddrüsenhormonen. Ein Mangel kann zu PMS, Libidoverlust, Zyklusbeschwerden oder Schilddrüsenunterfunktion führen.
Infektanfälligkeit & geschwächtes Immunsystem
Ein geschwächtes Immunsystem durch fehlende Immun-Co-Faktoren wie Vitamin C, D, Zink und Glutathion erhöht das Risiko für wiederkehrende Infekte, Entzündungen oder chronische Entzündungsprozesse.
Stoffwechselverlangsamung & gestörte Fettverbrennung
Der Körper benötigt Mikronährstoffe wie Magnesium, B-Vitamine und L-Carnitin für den Fettstoffwechsel. Ohne diese stagniert die Fettverbrennung – trotz Bewegung.
Übersäuerung des Säure-Basen-Haushalts
Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Calcium sind notwendig, um den pH-Wert im Gewebe zu stabilisieren. Ein Ungleichgewicht führt zur Gewebeübersäuerung, Muskelschmerzen und erhöhtem Entzündungsniveau.
Kognitive Einschränkungen
Konzentrationsschwäche, Reizbarkeit, depressive Verstimmungen oder innere Unruhe können die Folge eines Mangels an Magnesium, Omega-3-Fettsäuren, B-Vitaminen oder Eisen sein.
Optische Auswirkungen eines Nährstoffmangels
Ein Mangel an essenziellen Vitalstoffen zeigt sich auch äußerlich – oft lange bevor Laborwerte auffällig werden:
Vorzeitige Hautalterung & Faltenbildung
Antioxidantien wie Vitamin C, E, Coenzym Q10 und sekundäre Pflanzenstoffe schützen vor oxidativem Stress. Fehlen sie, verliert die Haut an Elastizität und Spannkraft.
Fahle, müde Haut & Augenringe
Eisenmangel, Vitamin B12-Defizit oder Störungen in der Leber-Entgiftung äußern sich oft in einem fahlen Teint, Blässe oder Augenringen.
Haarausfall & brüchige Nägel
Ein Defizit an Biotin, Eisen, Zink oder Aminosäuren kann das Haarwachstum beeinträchtigen. Nägel splittern oder wachsen schlecht.
Gewichtsprobleme trotz Bewegung
Mangel an fettverbrennenden Co-Faktoren führt zu Wassereinlagerungen und Stoffwechselblockaden – besonders sichtbar im Bauch- und Hüftbereich.
Cellulite & Bindegewebsschwäche
Vitamin C und Silizium sind maßgeblich an der Bildung von Kollagen beteiligt. Fehlen sie, wird das Bindegewebe schlaff, Cellulite kann sich verstärken.
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